Back to Top
88/88
Wie kann mit kritischen Stimmen zu D&I-Maßnahmen und inklusiver Sprache umgegangen werden?
Die sozialen Medien spielen eine besonders wichtige Rolle, da sie leicht zugängliche Interaktions- bzw. Kommunikationsplattformen von D&I Maßnahmen darstellen. Organisationen und deren Kommunikationsabteilungen sind insbesondere bei negativen Kommentaren gefordert, den Drahtseilakt zwischen dem Beibehalten der eigenen Werte und Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit zu meistern.
Themen rund um Diversity und Inklusion (D&I) erhalten seit geraumer Zeit verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit – positive wie negative. Sowohl bei der öffentlichen Debatte rund um D&I-Initiativen als auch organisationsintern spielen die sozialen Medien eine wesentliche Rolle, da sie leicht zugängliche Kommunikations- bzw. Interaktionsplattformen sowohl für Befürworterinnen und Befürworter als auch für Gegnerinnen und Gegner darstellen.
D&I-Beauftrage sowie Kommunikationsexpertinnen und -experten sind bei Widerstand und Kritik oftmals gefordert, Aufklärungs- bzw. Überzeugungsarbeit zu leisten oder moderierend einzugreifen. Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, Einblicke in den Umgang von Organisationen mit internem und externem Widerstand bzw. mit kritischen Äußerungen zu D&I-Maßnahmen und inklusiver Sprache (z.B. gendergerechte Sprache) zu erhalten:
Wie ist der Umgang mit negativen Kommentaren (z.B. homophobe, sexistische oder rassistische Äußerungen) und der damit einhergehenden (dynamischen) Interaktion der beteiligten Akteure und Akteurinnen auf Social Media?
Wie können Organisationen negativen Kommentaren zu D&I-Inhalten erfolgreich begegnen und wie kann Sprache dabei optimal eingesetzt werden?