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D&I-Management ist ein langfristiger Veränderungs- und Lernprozess mit dem Ziel, einen kulturellen Wandel zu vollziehen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Verhaltens- und Einstellungsänderungen bei Führungskräften und Mitarbeitenden angestoßen werden.
Um eine inklusive Unternehmenskultur zu schaffen, braucht es vor allem einen inklusiven Führungsstil. Neben Schulungen und Mentoring-Programmen können themenspezifische Netzwerke und Gamification-Elemente wie Wettbewerbe (z. B. D&I-Awards) dabei helfen, Mitarbeitende zu involvieren. Um kritische Stimmen von der Relevanz von D&I-Maßnahmen zu überzeugen, helfen offene Dialoge und manchmal eine Prise Humor.
Führungskräfte befähigen:
Mitarbeitende befähigen:
„Ich würde sagen, dass solche Bemühungen ohne das Engagement des Vorstands zum Scheitern verurteilt sind. Ich bin seit 14 Jahren in diesem Bereich tätig und habe in dieser Zeit dreimal im Jahr dem Konzernvorstand berichtet, um aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Diversität zu diskutieren. Das ist für mich der Schlüssel zum Erfolg. Dass ein Vorstand Diversität regelmäßig auf die Agenda setzt, ist für viele Unternehmen leider keine Selbstverständlichkeit.“
Ursula Schwarzenbart, Head of Talent Development & Diversity Management, Daimler AG
Das Forschungsprojekt wurde von Prof. Dr. Sabine Einwiller und Daniel Wolfgruber, Universität Wien geleitet. Es gliedert sich in vier Teilstudien:
Unternehmen, die an den semistrukturierten Experteninterviews teilgenommen haben – eine Auswahl:
Das Forschungsprojekt wurde von Dr. Sabine Einwiller und Daniel Wolfgruber von 2020 bis 2021 an Universität Wien bearbeitet: