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Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat Organisationen gezwungen, neue Wege für die Ansprache von Mitarbeitenden in virtuellen bzw. hybriden Arbeitswelten zu finden. Die interne Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle, um den Veränderungsprozess zu steuern und zu unterstützen. Dabei zeigen sich einige neue Aufgaben, u.a. in der digitalen Zusammenarbeit oder der Motivation von Mitarbeitenden in der virtuellen Welt.
Themen dieser Seite:
In der Arbeitswelt wird Virtualität meist mit zwei Dimensionen in Verbindung gebracht:
Wenn Mitarbeitende teilweise von zu Hause aus und teilweise im Büro arbeiten, wird häufig der Begriff "hybrid" verwendet. Ein hybrides Arbeitsmodell beinhaltet in der Regel flexiblere Arbeitsvereinbarungen.
Die zunehmende virtuelle Arbeitswelt führt zu verschiedenen Anforderungen bei der Kommunikation mit und zwischen den Mitarbeitenden. Das Forschungsteam hat zehn große Herausforderungen für die interne Kommunikation identifiziert, die in einer immer stärker virtuell geprägten oder hybriden Arbeitsorganisation aufkommen:
Die Untersuchung wurde von Prof. Dr. Sabine Einwiller und ihrem Team an der Universität Wien durchgeführt. Sie umfasste vier aufeinanderfolgende Phasen:
Das Forschungsteam führte 16 Interviews mit Expertinnen und Experten für interne Kommunikation aus deutschen und österreichischen Organisationen im März und April 2021.
Wie verändert sich die interne Kommunikation in einem virtuellen Arbeitsfeld und wie können ihre Ziele erreicht werden?
Diese Frage wurde oft gestellt, wenn es um die Ergebnisse des Communications Trend Radars 2021 ging – einem Forschungsprojekt, das Anfang des Jahres von der Akademischen Gesellschaft für Management & Kommunikation veröffentlicht wurde. Die Studie identifiziert fünf zentrale Trends aus Gesellschaft, Management und Technologie, die die Unternehmenskommunikation in naher Zukunft beeinflussen werden. Die Virtualisierung der (internen) Kommunikation war einer davon.