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Eine virtuelle Arbeitsumgebung hat viele Vorteile, Mitarbeitende können an jedem Ort der Welt arbeiten und sich ihren Arbeitsplan flexibel einteilen. Doch wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen, birgt die virtuelle Arbeitsumgebung zunehmend Risiken wie z. B. ein erhöhtes Stresslevel. Welche Lehren haben Expertinnen und Experten der internen Kommunikation gezogen, um potenzielle Gefahren zu umgehen?
Themen auf dieser Seite:
Wie können Unternehmen eine gesunde Kultur der Flexibilität fördern?
Welche Maßnahmen können eingesetzt werden, um alle Beschäftigten zu erreichen?
"Wir entwickeln derzeit eine neue App, die allen Mitarbeitenden den Zugang zum Intranet und später auch zum digitalen Mitarbeitermagazin ermöglichen soll. In der Übergangsphase haben die Produktionsmitarbeitenden über zentrale Informationsterminals Zugang zum Intranet. Zudem versuchen wir sie mit Plakatkampagnen und digitalen Informationstafeln zu erreichen."
Nina Skrzyszowski, Senior Communication Manager, B. Braun
Die Untersuchung wurde von Prof. Dr. Sabine Einwiller und ihrem Team an der Universität Wien durchgeführt. Sie umfasste vier aufeinanderfolgende Phasen:
Das Forschungsteam führte 16 Interviews mit Expertinnen und Experten für interne Kommunikation aus deutschen und österreichischen Organisationen im März und April 2021.
Wie verändert sich die interne Kommunikation in einem virtuellen Arbeitsfeld und wie können ihre Ziele erreicht werden?
Diese Frage wurde oft gestellt, wenn es um die Ergebnisse des Communications Trend Radars 2021 ging – einem Forschungsprojekt, das Anfang des Jahres von der Akademischen Gesellschaft für Management & Kommunikation veröffentlicht wurde. Die Studie identifiziert fünf zentrale Trends aus Gesellschaft, Management und Technologie, die die Unternehmenskommunikation in naher Zukunft beeinflussen werden. Die Virtualisierung der (internen) Kommunikation war einer davon.