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In loser Folge wird die Akademische Gesellschaft in Digitalformaten ihre Förderer und deren Mitarbeiter:innen über ausgewählte Forschungsergebnisse informieren – ganz egal, wo sie gerade sind.
Die digitalen Sessions finden über Mittag und auf Nachfrage in Englisch statt, um auch internationalen Mitarbeiter:innen die Teilnahme zu ermöglichen.
Nach einer kurzen Präsentation haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Themen zu diskutieren, ihre Erfahrungen zu teilen und Fragen zu stellen.
10. November 2022, 15:00-16:30 Uhr
Themen rund um Diversität und Inklusion (D&I) erhalten seit geraumer Zeit zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit und werden teilweise sehr emotional und heftig diskutiert. Welche Aspekte bieten insbesondere Angriffsfläche für Kritik? Wie können Unternehmen z.B. mit Hasskommentaren umgehen?
Erkenntnisse aus der Wissenschaft:
Prof. Dr. Sabine Einwiller und Daniel Wolfgruber der Universität Wien stellen ihre neue Studie zur D&I Kommunikation vor und teilen Erkenntnisse über den Umgang mit Kritik und Widerstand, vor allem in den sozialen Medien.
Workshop:
Breakout-Sessions bieten Raum, mit dem Wissenschaftsteam und untereinander ins Gespräch zu kommen, sich zu Herausforderungen auszutauschen und gemeinsam Lösungsansätzen zu entwickeln. Eigene Beispiele sind sehr willkommen!
Referierende:
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12. Mai 2022, 11:30-12:30 Uhr
Von Wirtschaftsnobelpreisträger Richard Thaler und Cass Sunstein geprägt, beschreibt der Begriff „Nudge“ sanfte psychologische „Stupser“, um Menschen dabei zu unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen. Prof. Dr. Stefan Stieglitz und Sünje Clausen der Universität Duisburg-Essen gaben am 12. Mai 2022 Einblicke, inwieweit dieses Konzept auch in der Unternehmenskommunikation - vor allem in digitalen Umgebungen - Anwendung finden kann. Als Gast begrüßten wir den niederländischen Verhaltensexperten und Geschäftsführer Yves Plees von SUE Behavioural Design, der das Webinar mit Einblicken aus der Verhaltenswissenschaft und anwendungsorientierten Beispielen ergänzte. In der anschließenden Diskussionsrunde wae Raum für Fragen und Austausch. Das Projekt „Digital Nudging“ ist eines der Vertiefungsprojekte der Forschungsreihe Communications Trend Radars.
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09. Dezember 2021, 16:00 - 17:30 Uhr
Wie kann die interne Kommunikation erfolgreich ihre Ziele in einer zunehmend virtuellen Arbeitswelt erreichen? Was kann getan werden, um Verbundenheit, Job Engagement und Beteiligung auch im virtuellen Kontext zu fördern?
Auf diese und weitere Fragen gaben Prof. Dr. Sabine Einwiller und Julia Stranzl am 09. Dezember Antworten. Zudem haben die Teilnehmenden praktische Tipps aus erster Hand erhalten. Nina Skrzyszowski von B. Braun und Birgit Ziesche von Henkel teilten ihre Erfahrungen mit der internen Kommunikation in einer hybriden Arbeitswelt und sprachen über Herausforderungen und Lösungsansätze.
Das Projekt „Keeping up the spirit - interne Kommunikation in einer zunehmend virtuellen Arbeitswelt“ ist eines der Vertiefungsprojekte der Forschungsreihe Communications Trend Radar.
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30. September 2021, 16:00 - 17:00 Uhr
Welche Vor- und Nachteile bieten virtuelle Stakeholder-Dialoge gegenüber Präsenz-Formaten? Welche Prozesse und Erfolgsfaktoren sind für die virtuelle Kommunikation mit Interessensvertretern ausschlaggebend? Auf diese Fragen gaben in der digitalen Ergebnispräsentation Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Daniel Ziegele Antworten. In der anschließenden Diskussionsrunde war Raum für Fragen und Austausch. Das Projekt „Virtuelle Stakeholder-Dialoge“ ist eines der Vertiefungsprojekte der Forschungsreihe Communications Trend Radars.
15. Juli 2021, 16:00-17:30 Uhr
Wie kann strategische Kommunikation die Themen Diversity und Inklusion in Unternehmen unterstützen – beispielsweise um Akzeptanz unter Mitarbeitenden oder eine inklusive Unternehmenskultur zu schaffen? Dieser und weiteren Fragen ist ein dreiteiliges Forschungsprojekt, geleitet von Prof. Sabine Einwiller und Daniel Wolfgruber der Universität Wien, nachgegangen.
Am 15. Juli fand dazu eine digitale Ergebnispräsentation und Diskussionsrunde statt. Prof. Sabine Einwiller und Daniel Wolfgruber stellten die Kernergebnisse des Forschungsprojekts zum Diversity und Inclusion Management vor. Vertreterinnen und Vertreter von Siemens, Charta der Vielfalt und factor-D Diversity Consulting gaben Einblicke in die Praxis, teilten ihre Erfahrungen und sprachen über Stellschrauben im Hinblick auf die D&I-Kommunikation.
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24. Juni 2021, 16:00 - 17:15 Uhr
Während digitale Hauptversammlungen oder virtuelle Messeauftritte immer alltäglicher werden, wirft die Virtualisierung von Stakeholder-Dialogen nach wie vor viele Fragen auf: Wie können der persönliche Austausch und persönliche Gespräche in den digitalen Raum verlagert werden? Kann dort ein authentischer Dialog entstehen, der auch Platz für informelle Aspekte lässt? Wie gelingt die digitale Beziehungspflege zu (kritischen) Anspruchsgruppen?
Aus rund 40 Experteninterviews haben die Forscherinnen und Forscher der Universität Leipzig Erkenntnisse und Best Practices herausgearbeitet, die am 24. Juni vorgestellt wurden.
September 2020 - Januar 2021
16. September / 15. Oktober / 10. November / 17. Dezember 2020 / 14. Januar 2021
Durch die Corona-Krise gewinnt die Expertise von Kommunikationsabteilungen an neuer Bedeutung. In unsicheren Zeiten sind sie mehr denn je gefordert: Kommunikatoren bereiten Informationen auf, bieten Orientierung, stärken die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und fördern das Vertrauen der Stakeholder. Und das in einer Zeit, in der bewährte Kommunikationsformate wie Live-Veranstaltungen wegfallen. Kurzum: viele Herausforderungen, für die grundlegendes Wissen zum Kommunikationsmanagement, zu Technologien und Tools, aber auch zu ethischen Aspekten unerlässlich ist.
Zu diesen Themen geben fünf Universitätsprofessor/innen in digitalen Vorlesungen spannende Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung und helfen dabei, mit den aktuellen Herausforderungen der Unternehmenskommunikation umzugehen und erfolgreich durch ungewisse Zeiten zu navigieren.
24. Juli / 6. August / 26. August / 30. September 2020
Die Kommunikationsabteilung und ihre CCOs sind in der Corona-Krise gefragt wie nie zuvor. Sie sollen Informationen und Orientierung vermitteln, Glaubwürdigkeit und Vertrauen erhalten. Dazu verändern sich Zielgruppen und Kanäle, Formate und Inhalte. Das alles vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Rezession. Kurzum: viele Herausforderungen, für die es noch keine bewährten Konzepte gibt.
Um voneinander zu lernen, bieten wir speziell für die oberste Führungsebene virtuelle Gesprächsrunden an. Diese werden jeweils von zwei CCOs sowie einer Professorin / einem Professor aus dem Kreis der Akademischen Gesellschaft inhaltlich begleitet und moderiert.
20. April 2020 // 14 - 15.30 Uhr
Immer mehr Unternehmen experimentieren mit agilen Organisationsstrukturen und -prozessen. Ganz egal wo ein Unternehmen heute steht: Perspektivisch wird sich die Unternehmenskommunikation der Herausforderung stellen müssen, flexibler und dynamischer zu arbeiten. In dem Webinar haben wir gemeinsam mit Experten und Unternehmensvertretern die Bedeutung von Dienstleistern für die agile Transformation sowie neue Tools & Methoden diskutiert. Prof Dr. Ulrike Röttger und Dr. Christian Wiencierz stellen aktuelle Forschungsergbisse der Westfälische Wilhelms-Universität Münster vor.
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Microlearning @ Continental (Harald Schirmer, Continental AG)
19. September / 14. Oktober 2019, 11:45 - 12:30 Uhr
Im Kommunikationsmanagement fehlt im Arbeitsalltag häufig noch das, was in der Unternehmensführung schon weit verbreitet ist: Der Einsatz von Kommunikations- und Managementtools. Tools helfen, Prozesse zu standardisieren und effizienter und zielgerichteter zu arbeiten.
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Sophia Charlotte Volk von der Universität Leipzig haben sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Nun ist nach einer umfassenden Studie ihr Buch „Toolbox Kommunikationsmanagement“ erschienen. Hier gehen sie der Frage nach, wie sich die Unternehmenskommunikation strategisch steuern lässt.
In diesem Webinar geben Zerfaß und Volk einen Einblick in ihre aktuellen Forschungsergebnisse: Weshalb lohnen sich Tools? Welche Tools werden in der Praxis bisher gerne genutzt, welche werden unterschätzt? Warum ist es wichtig Prozesse zu dokumentieren? Und wie können Tools erfolgreich Einzug in die Kommunikationsabteilung halten?
10. August / 12. September 2018, 11:45 - 12:30 Uhr
Das Buzzword Agilität ist momentan in aller Munde und erscheint vielen schon überstrapaziert. Doch der Trend zu mehr Flexibilität, Dynamik und flacheren Hierarchien wird auch vor der Kommunikationsabteilung keinen Halt machen. Bereits heute befinden sich viele Unternehmen in übergreifenden Change-Prozessen, um auf externe und interne Einflussfaktoren, wie digitale Transformation, Marktveränderungen und Mitarbeiteransprüche, besser reagieren zu können.
Welche Rolle spielt die Unternehmenskommunikation hierbei und welche neuen Aufgaben kommen auf Kommunikatoren zu? Welche Strukturen, Prozesse, Fähigkeiten oder Tools braucht es? Um die Fragen zu beantworten hat Dr. Lisa Dühring im Rahmen des aktuellen Forschungsprojekts knapp 40 internationale Unternehmen befragt und den aktuellen Stand der Wissenschaft gesichtet. Im Webinar zeigt sie auf, welche Treiber für den Wandel verantwortlich sind, wie Kommunikatoren die neuen Herausforderungen einschätzen und welche Strategien es gibt, mit diesen umzugehen.
29. Mai 2018, 11:45 - 12:30 Uhr
Im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung hat sich die Unternehmensreputation zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren entwickelt. Den Unternehmen mit einer hohen Reputation werden überdurchschnittliche Leistungen zugesprochen. Reputation ist ein strategischer Wettbewerbsvorteil und bedarf eines aktiven Reputationsmanagements. Corporate Communications müsste hierbei eine wichtige, wenn nicht sogar die zentrale Rolle spielen.
Joachim Schwalbach, Professor (em.) für Internationales Management (Humboldt-Universität zu Berlin) hat sich auf das Thema Reputation spezialisiert. Er zeigt die Verbindung von Reputation und Kommunikation auf und gibt Hinweise für ein erfolgreiches Reputationsmanagement.
12. und 28. September 2017, 11:45 - 12:30 Uhr
„Intern vor extern” lautet das Mantra der Mitarbeiterkommunikation. Doch nur allzu oft wird dieser Grundsatz nicht eingehalten. In den meisten Fällen erfahren die Mitarbeiter negative Schlagzeilen aus den Medien. Die Wirkung ist verheerend: Neben Frust und Verunsicherung fehlt den Mitarbeitern eine Argumentationslinie, wie sie auf Fragen von Außenstehenden, wie Kunden oder Personen aus ihrem privaten Umfeld reagieren sollten. Dabei ist es gerade in kritischen Situationen für eine Organisation entscheidend, dass sich ihre Mitarbeiter loyal verhalten und idealerweise sogar aktiv für sie eintreten.
Sabine Einwiller stellt die Ergebnisse eines Projekts zur Kommunikation in kritischen Situationen vor, in dessen Rahmen knapp 300 Arbeitnehmer/innen und Führungskräfte sowie Verantwortliche für die interne Kommunikation befragt wurden. Auf Basis der Befunde zeigt sie auf, wie die interne Kommunikation in solchen Situationen aussehen sollte und welche Verantwortung Führungskräfte tragen.
4. und 18. April 2017, 11:45 - 12:30 Uhr
Soziale Medien sind aus der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Zum einen werden Facebook, Twitter & Co. genutzt, um Stakeholder über das Unternehmen und seine Produkte zu informieren oder um mit ihnen zu interagieren. Zum anderen bieten die im Social Web generierten Massendaten eine wertvolle Datenquelle, die es zu nutzen gilt. Mögliche Anwendungsbeispiele sind das Issues Management, die Erkennung von Trends oder die individualisierte Ansprache von Stakeholdern. An der Universität Duisburg-Essen werden die Potenziale und Herausforderungen dieser Entwicklungen intensiv erforscht.
Im Rahmen des Webinars stellt Prof. Dr. Stefan Stieglitz ein in seiner Arbeitsgruppe entwickeltes Social Media Analytics-Modell sowie ein eigens entwickeltes Tracking- und Analysetool vor. Die wichtigsten Methoden der Datenanalyse werden kurz und verständlich erläutert.
7. und 26. September 2016, 11:45 - 12:30 Uhr
Wie erklären Sie Ihren Vorgesetzten den Wert von Unternehmenskommunikation? Für viele ist diese Frage nicht trivial zu beantworten. Denn ganzheitliche Ansätze, die die Wertschöpfung im Unternehmen durch Kommunikation erklären, fehlen bislang. Um diese Forschungslücke zu schließen, hat ein Team an der Universität Leipzig Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen zu diesem Thema zusammengetragen.
Daraus ist ein neues, übergreifendes Modell entstanden – der Communication Value Circle. Dieser beschreibt zwölf Kernziele der Unternehmenskommunikation und unterstützt die Kommunikationsmanager bei der Strategieableitung, Kommunikationsplanung und der Erfolgskontrolle. In dem Webinar beantwortete Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig anhand des Communication Value Circles die Frage , wie Kommunikation zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.