Wertschätzung von Mitarbeitenden mehr als nur ein „Nice-to-have“
Mehr als 40 % der befragten Beschäftigten in Deutschland geben an, nicht regelmäßig Wertschätzung von ihren Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen zu erhalten – ein alarmierendes Ergebnis.
In den letzten Jahren sahen sich Unternehmen mit nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert: eine globale Gesundheitskrise, die Revolution durch Remote-Work, hohe Fluktuationsraten und ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Gleichzeitig empfinden Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen als zunehmend anspruchsvoll und belastend. Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen Führungskräfte aktiv auf ihre Teams zugehen und ihnen Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegenbringen.
Ein zweijähriges Forschungsprojekt der Universität Wien zeigt, dass die Wertschätzung von Mitarbeitenden mehr als nur ein „Nice-to-have“ ist. Sie ist unverzichtbar, um Talente im heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt zu gewinnen und zu halten. Mitarbeitende, die sich wertgeschätzt fühlen, sind eher engagiert, motiviert und loyal gegenüber ihrem Unternehmen. Führungskräfte und mittlere Managerinnen und Manager spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Ziel des Forschungsprojektes „Employee Appreciation – The Value of Valuing People” war es, ein tieferes Verständnis für die Wertschätzung der Mitarbeiter zu erlangen, wobei der Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Europa lag.
Nähere Informationen zu folgenden Forschungsergebnissen können in der Communication Insights nachgelesen werden:
- welche Art von Wertschätzung erwarten Mitarbeitende?
- welche Auswirkungen hat Wertschätzung auf Mitarbeitende und das gesamte Unternehmen?
- welche Rolle nehmen Kommunikationsverantwortlichen bei der Vermittlung von Wertschätzung ein?