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Communications Trend Radar2023
Ansprechpersonen
Prof. Dr. Stefan Stieglitz
stefan.stieglitz@uni-potsdam.de
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß
zerfass@uni-leipzig.de
Projektbeschreibung
Team: Prof. Dr. Stefan Stieglitz (Universität Potsdam), Prof. Dr. Ansgar Zerfaß (Universität Leipzig), Sünje Clausen (Universität Potsdam), Daniel Ziegele (Universität Leipzig)
Laufzeit: Januar 2022 – Februar 2023
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universität Leipzig„Wir wollen Kommunikationsverantwortliche dabei unterstützen, wichtige Entwicklungen – insbesondere außerhalb der eigenen Disziplin – schnell zu erkennen.“
Was sind die wichtigsten Trends, die Kommunikationsverantwortliche für 2023 im Blick haben sollten? Zum dritten Mal erforschten die Universitäten Leipzig und Potsdam unabhängig und wissenschaftlich fundiert, welche Entwicklungen Unternehmen und deren Kommunikationsabteilungen nachhaltig beeinflussen werden. Für 2023 waren dies State Revival, Scarcity Management, Unimagination, Augmented Workflows und Parallel Worlds.
Der Communications Trend Radar möchte Kommunikationsverantwortliche dabei unterstützen, wichtige Entwicklungen außerhalb der eigenen Disziplin frühzeitig zu erkennen. Dazu werden insbesondere Veränderungen in den Bereichen Gesellschaft, Management und Technologie beobachtet und ausgewertet.
Die fünf Trends für 2023
Methodisches Vorgehen
Prof. Dr. Stefan Stieglitz, Universität Potsdam„Die Trends werden von unserem Forschungsteam unabhängig und wissenschaftlich fundiert ausgewählt.“
Der Communications Trend Radar beobachtet systematisch Veränderungen in den benachbarten Disziplinen Gesellschaft, Management sowie Technologie, die für die Unternehmenskommunikation relevant werden können.
Screening: Als Quellen dienen wissenschaftliche Publikationen, Konferenz-Proceedings, internationale Fachzeitschriften, Studien von Management- und Technologieberatungen sowie eine systematische Analyse von Social-Media-Seiten. Mehr als 100 Quellen wurden für den Communications Trend Radar 2023 ausgewertet.
Trendbeschreibungen: 14 Trends wurden bei dem Screening herausgearbeitet und anschließend näher beschrieben. Dabei bewertet das Forscherteam den potentiellen Einfluss auf die Kommunikationsfunktion (Führung, Ziele, Struktur), auf die Kommunikationsprozesse (Formate, Stakeholder, Plattformen) sowie auf das Kommunikationsmanagement (Content-Erstellung, Kosten).
Scoring und Auswahl: Die vorausgewählten Trends wurden anschließend nach einem festen Bewertungsschema bewertet und die fünf relevantesten Trends ausgewählt. Darunter sind jeweils zwei Trends aus den Bereichen Technologie und Mangement und ein Trend aus dem Gesellschaftsbereich.