COMMUNITY MANAGEMENT UND WERTSCHÖPFUNG IN UNTERNEHMEN

Projektbeschreibung

Titel: Being close(d): How community management on closed media channels contributes to social capital

Team: Prof. Dr. Ulrike Röttger (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Lennart Rettler (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Projektlaufzeit: Januar 2022 bis Mai 2023

Das Konzept des Community Managements hat sich zu einer wichtigen Praxis der Unternehmenskommunikation entwickelt. Allerdings haben sich die Nutzer in letzter Zeit aus den traditionellen sozialen Medien zurückgezogen und sind dazu übergegangen, sog. closed media channels zu nutzen. Geschlossene digitale Plattformen sind Kommunikationsarenen mit eingeschränktem Zugang oder Zugangsbarrieren.

Die Begriffe „closed media“ und „closed communications“ werden oft mit einem allgemeinen Rückzug in die Privatsphäre assoziiert. Im Communications Trend Radar 2022 wurde beschrieben, dass diese Entwicklung die Kommunikation tiefgreifend verändern würde (Stieglitz et al., 2022). Das Team der Universität Münster untersuchte, wie Unternehmen mit diesem Wandel umgehen und ihre eigenen geschlossenen Plattformen, sog. closed media channels nutzen.

Für das Projekt wurden geschlossene digitale Plattformen von Unternehmen und deren Einfluss auf die Wertschöpfung von Unternehmen untersucht.

Inhalte

• Warum Beziehungen wichtig sind
• Analyse von closed media channels
• Eigenschaften von closed media channels
• Chance und Risiken für Unternehmen

Methodisches Vorgehen

Die Untersuchung wurde von Ulrike Röttger und Lennart Rettler an der Universität Münster durchgeführt. Das Forschungsdesign umfasste zwei Schritte:

1. Analyse der geschlossenen Plattformen, die von den 50 größten deutschen Marken genutzt werden
2. Acht Experteninterviews mit Verantwortlichen für einen geschlossenen Unternehmenskanal

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