Mitarbeiterbindung bei virtueller Zusammenarbeit

Ansprechperson

Prof. Dr. Sabine Einwiller

Prof. Dr. Sabine Einwiller
sabine.einwiller@univie.ac.at


Projektbeschreibung

Titel: Keeping up the Spirit: Internal communication in an increasingly virtual work environment

Team: Julia Stranzl, Daniel Wolfgruber, Prof. Dr. Sabine Einwiller (Universität Wien),

Projektlaufzeit: 2021

Durch die Virtualisierung und die Covid-19-Pandemie wird auch die interne Kommunikationsarbeit zunehmend digitaler. Neben den Vorteilen, die die virtuelle Zusammenarbeit mit sich bringt, zeigen sich auch einige Herausforderungen. So lassen sich mit weniger persönlichem Kontakt zum Beispiel Mitarbeitende schwieriger einbinden und motivieren. Eine Herausforderung für die Mitarbeiterbindung bei virtueller Zusammenarbeit.

Virtual Corporate Communications verändert grundlegend die Zusammenarbeit in Unternehmen. Wie lässt sich eine vertrauensvolle Beziehung zu den Mitarbeitenden aufbauen, wenn das Team nicht mehr ausschließlich im Büro arbeitet?

Prof. Dr. Sabine Einwiller - Universität Wien

„A culture of flexibility will define the future of internal communication.“

Prof. Dr. Sabine Einwiller – Universität Wien

Inhalte

  • Zehn Herausforderungen für die interne Kommunikation
  • Wie man Zusammenhalt, Beteiligung, Engagement und Einsatz erreicht
  • Negative Auswirkungen auf das empfundene Stressniveau und das Gefühl der Integration
  • Wie man die virtuelle interne Kommunikation verbessern kann

Methode

Die Untersuchung wurde von Sabine Einwiller und ihrem Team an der Universität Wien durchgeführt. Sie umfasste vier aufeinanderfolgende Phasen:

  1. Das Projekt begann mit einer Analyse der akademischen und praxisorientierten Literatur über virtuelle interne Kommunikation und Zusammenarbeit.
  2. Im März und April 2021 wurden 16 interne Kommunikationsexperten aus verschiedenen deutschen, österreichischen und Schweizer Unternehmen virtuell befragt.
  3. Im dritten Schritt wurden Interviews mit 60 Arbeitnehmern, die in österreichischen oder deutschen Unternehmen arbeiten, befragt.
  4. In einem letzten Schritt wurden im August und September 2021 zwei Online-Befragungen unter Beschäftigten österreichischer oder deutscher Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern durchgeführt.

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