Neurowissenschaftliche Konzepte & Technologien für die Kommunikation

Projektbeschreibung

Titel: Neurowissenschaftliche Konzepte & Technologien für die Kommunikation

Team: Prof. Dr. Ansgar Zerfass, Dr. Michelle Wloka (Universität Leipzig)

Projektlaufzeit: 2023 bis 2024

Neurotechnologien befinden sich vor allem durch KI in der stetigen Weiterentwicklung, woraus sich auch Potenzial für Anwendungen im Unternehmenskontext ergeben. Über erfasste Daten können emotionale und kognitive Zustände für die Unternehmenskommunikation abgeleitet werden.

Neurotechnologien sind Technologien zur Erfassung und Interpretation unter anderem von:
Verhaltensdaten: Gesichtsausdrücken, Augenbewegungen, Gesten und Körperbewegungen, Sprache, Tonfall, Tastenanschlägen und Mausbewegungen
physiologischen Daten: Herzfrequenz, Hauttemperatur, Hautreaktion

Neurotechnologien in der Unternehmenskommunikation

Der Einsatz von Neurotechnologien bietet der Unternehmenskommunikation vielfältige Möglichkeiten. Unternehmen können beispielsweise Zielgruppenreaktionen auf Kommunikationsaktivitäten analysieren, die Entscheidungsfähigkeit und Stressbewältigung von Führungskräften verbessern oder im Training und Coaching die Effektivität der Kompetenzvermittlung optimieren.

Die Universität Leipzig untersucht, inwieweit neurotechnologische Ansätze in der Unternehmenskommunikation genutzt werden können und welches Potenzial sie bieten.

Methodisches Vorgehen

Forschungsfragen

1. Welches Potenzial bieten Neurotechnologien für die Unternehmenskommunikation?
2. Welche Anwendungsszenarien bieten Neurotechnologien für die Unternehmenskommunikation?
3. Welche Herausforderungen ergeben sich durch den Einsatz von Neurotechnologien für die Unternehmenskommunikation?

Methode

Mit Hilfe einer konzeptionellen Studie soll ein allgemeinverständlicher Überblick zum Stand der Neurotechnologien in der Kommunikation gegeben und Use-Cases für die Unternehmenskommunikation identifiziert werden.