WOFÜR WIR STEHEN

Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universität Leipzig

„Die Akademische Gesellschaft ist international einmalig.
Nirgendwo sonst arbeiten Unternehmen und Universitäten so eng an zukunftsorientierten Themen.“

Prof. Dr. Ansgar Zerfaß
Professor für Strategische Kommunikation
Universität Leipzig

Unsere Mission

Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation ist Europas führender Thinktank zur Unternehmenskommunikation. Wir schlagen die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis und verfolgen das Ziel, die Unternehmenskommunikation durch Forschungsprojekte und Erfahrungsaustausch weiter zu professionalisieren.

Die Akademische Gesellschaft wurde 2010 als eine gemeinsame Initiative von Universitäten und Unternehmen gegründet. Aktuell wird sie von sechs Professorinnen und Professoren, vier Universitäten und rund 50 Unternehmen im deutschsprachigen Raum unterstützt.

Die Akademische Gesellschaft hat ihren Sitz in Leipzig. Sie ist ein Projekt der gemeinnützigen Günter-Thiele-Stiftung für Kommunikation & Management und im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verankert.

Unser Leitbild

Mit unserer Arbeit leisten wir einen Beitrag zur Professionalisierung und Profilierung der Unternehmenskommunikation und bauen das globale Wissen im Themenfeld aus. Drei Säulen bestimmen unser Handeln:

Die drei Säulen der Akademischen Gesellschaft bestimmen unser Handelnd unsere Mission.

Unsere Arbeit

Forschung und Innovation rund um die strategische Kommunikation  

Seit 2010 erforschen wir Veränderungen und Herausforderungen von Kommunikationsabteilungen in fünf Bereichen:

Unsere Forschungsprojekte werden interdisziplinär und praxisorientiert konzipiert. So können verschiedene wissenschaftliche Perspektiven aus Kommunikation, Management sowie Technologie einfließen und Erfahrungen aus den Unternehmen berücksichtigt werden.

Wissen aus der internationalen Kommunikationsforschung bündeln

Mit unserer Arbeit möchten wir den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis stärken. Neben eigenen Forschungsprojekten kuratieren wir die neuesten Erkenntnisse der internationalen Forschung. In verschiedenen Publikationen sowie in interaktiven Formaten machen wir dieses Wissen für Kommunikationsexpertinnen und -experten zugänglich. Eine anschauliche und praxisnahe Aufbereitung der Forschungsergebnisse steht bei uns an erster Stelle.

Die führenden Köpfe der Unternehmenskommunikation im Gespräch

Herzstück unserer Initiative ist der Erfahrungsaustausch zwischen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Voneinander zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu teilen – das wird in unserer immer komplexer werdenden Welt zunehmend wichtig. Bei verschiedenen digitalen bzw. Präsenzveranstaltungen kommen unsere Partnerunternehmen und Partneruniversitäten zusammen. Der persönliche Austausch findet immer in einem vertraulichen, geschützten Rahmen statt.

Unser USP

Der USP der Akademischen Gesellschaft
Der USP der Akademischen Gesellschaft

Unsere Historie

2010: Gründungsphase

  • Die Akademischen Gesellschaft wird anlässlich des Hermes Dinners am 18. November 2010 in Berlin gegründet.
  • Die Prof. Günter Bentele, Prof. Claudia Mast, Prof. Ulrike Röttger, Prof. Joachim Schwalbach und Prof. Ansgar Zerfaß übernehmen die akademische Leitung.
  • BASF, BMW, Bosch, Deutsche Post DHL Group, ING DiBa, Microsoft Deutschland, Otto Group und Vattenfall Europe unterstützen als erste acht Praxispartner die neue Initiative.

2011 – 2013: Expansion und Wissenstransfer

  • Ein Research Fund zur Förderung und Umsetzung eigener Forschungsprojekte wird etabliert.
  • Die Zahl der Partnerunternehmen wächst auf rund 30.
  • Zwei Mal pro Jahr kommen die Partnerunternehmen und Partneruniversitäten beim Leadership Forum und Hermes Dinner zusammen.
  • Die Publikationsreihe Forschungsberichte zur Unternehmenskommunikation startet.

2014 – 2016: Professionalisierung und Start des weltweit größten Forschungsprogramms

  • Die Akademischen Gesellschaft wird in die gemeinnützige Günter-Thiele-Stiftung für Kommunikation & Management integriert.
  • Das weltweit umfassendste Forschungsprogramm zur Unternehmenskommunikation Value Creating Communication wird beschlossen. In vier Modulen wird über fünf Jahre hinweg der Beitrag der Unternehmenskommunikation zur Wertschöpfung, die wachsende Digitalisierung sowie neue Organisationsformen von Kommunikationsabteilungen untersucht.
  • Die Publikationsreihe Communication Insights wird eingeführt. Sie bereitet die Forschungsergebnisse von Value Creating Communication praxisnah und übersichtlich auf.

2017 – 2019: Neue Leitung und zusätzliche Veranstaltungs- und Publikationsformate

  • Die Professorin Sabine Einwiller und Professor Stefan Stieglitz erweitern die Akademische Leitung; Joachim Schwalbach wird in den Ruhestand verabschiedet.
  • Neue Austauschformate werden etabliert, die insbesondere auch die Teams unserer Partnerunternehmen ansprechen (Expertenworkshops, Research Dialogue, Webinare).
  • Die Zahl der Partnerunternehmen steigt auf rund 40.
  • Die Publikationsreihe Communication Snapshots wird aufgesetzt, die einen wissenschaftlich fundierten Überblick zu aktuellen Forschungs- und Branchenthemen auf zwei Seiten

2020: 10-jähriges Bestehen und Start des Communications Trend Radar

  • Das fünfjährige Forschungsprogramms Value Creating Communication wird erfolgreich abgeschlossen.
  • Die neue Studienreihe Communications Trend Radar startet. Die Trendstudie analysiert jedes Jahr die wichtigsten Themen und Trends aus den Bereichen Technologie, Management und Gesellschaft, die die Unternehmen und deren Kommunikation in Zukunft prägen werden. Einzelne Trends werden in weiterführenden Forschungsprojekten vertieft.
  • Während der Corona-Pandemie werden die virtuellen Angebote stark ausgebaut. Es gibt zahlreiche Webinare, virtuelle CCO-Runden und eine Online Lecture Series.  

Seit 2021: Strategische Neuausrichtung

  • Die Akademische Gesellschaft startet einen Strategieprozess, in dem Ziele, Positionierung, Struktur und Governance, Aufgaben und Aktivitäten des Thinktanks neu justiert werden. Ziel ist es, für die nächsten Jahre zukunftsfähig aufgestellt zu sein.
  • Ende 2022 wird die neue Struktur und Geschäftsordnung der Akademischen Gesellschaft verabschiedet.
  • Anfang 2023 wird das Executive Board sowie die Beiräte – das Corporate Advisory Board und das Scientific Advisory Board – ernannt.